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Bezahlen mit dem Smartphone

5 Sicherheitsmythen

Bezahlen mit dem Smartphone

5 Sicherheitsmythen

Mobiles Bezahlen ist in Deutschland noch nicht die Regel. Dennoch -  oder vielleicht gerade deswegen - gibt es noch einige Vorurteile gegenüber dieser neuen Form des Bezahlens.

Wir gehen diesen Vorurteilen auf den Grund.

Bezahlen mit dem Smartphone - 5 Sicherheitsmythen

Bezahlen mit dem Smartphone - 5 Sicherheitsmythen

Mythos 1: Ich bezahle aus Versehen im Vorbeigehen und bekomme das nicht mit.

Kann nicht passieren!

Fakt ist: Beim mobilen Bezahlen wird, ebenso wie beim kontaktlosen Bezahlen mit der Sparkassen-Card (Debitkarte) oder der Kreditkarte, die sogenannte NFC-Technik (Near-Field-Communication) angewandt. Das bedeutet, dass Sie mit Ihrem Smartphone bis auf wenige Zentimeter an das Kassenterminal herankommen müssen, welches in diesem Moment aktiviert sein muss. Außerdem müssen Sie Ihr Smartphone durch Fingerabdruck, Gesichtserkennung oder Geräte-Code entsperrt haben. Ziemlich unwahrscheinlich also, dass das alles gleichzeitig passiert, ohne, dass Sie es merken.

Mythos 2: Handy weg – Geld weg

Das ist nicht richtig. Auf dem Smartphone ist nämlich kein Geld „gespeichert“.

Fakt ist: Sie können mit dem Smartphone dann natürlich nicht mehr bezahlen, aber das Geld verbleibt sicher auf Ihrem Konto. Lassen Sie dennoch – wie bei beim Verlust einer Sparkassen-Card oder Kreditkarte auch – die „digitale Karte“ bei Ihrer Sparkasse sperren, um einen Missbrauch auszuschließen. Sie können dies alternativ auch unter dem Sperrnotruf 116 116 tun. Ihre physischen Karten können Sie dennoch weiterhin nutzen, diese sind von der Sperrung ihrer„digitalen Karte“ nicht betroffen.

Mythos 3: Kein Internet – kein Shopping

Wieder ein Irrtum. Der Bezahlvorgang beim mobilen Bezahlen ist nicht von einer Internetverbindung abhängig.

Fakt ist: Sie können zehn Mal hintereinander mit Ihrem Handy zahlen, ohne, dass Sie im mobilen Internet oder im WLAN sind. Auch wenn Sie im Laden offline sind, heißt das: Handy raus, bezahlen! Jedes Mal, wenn Sie wieder mit dem Internet verbunden sind, wird die Anzahl der möglichen Transaktionen wieder auf zehn hochgesetzt. Mitzählen müssen Sie dafür nicht. Sie erhalten rechtzeitig eine Push-Nachricht, sobald nur noch wenige Zahlungen möglich sind.

Mythos 4: Mobiles Bezahlen belastet mein Prepaid-Guthaben oder meine Handyrechnung

Das ist nicht der Fall. Mobiles Bezahlen ist eine gewöhnliche Kartenzahlung – Sie zahlen immer mit Ihrer Sparkassen-Card (Debitkarte) oder Ihrer Kreditkarte.

Fakt ist: Um mobil zu bezahlen, hinterlegen Sie Ihre Sparkassen-Card und/oder Ihre Sparkassen-Kreditkarte auf Ihrem Gerät. Das Smartphone funktioniert dann so, wie eine physische Karte auch. Das heißt, die gezahlten Beträge werden wie gewohnt von Ihrem Konto oder Ihrer Kreditkarte abgebucht.

Mythos 5: Beim mobilen Bezahlen werden Daten abgegriffen

Nein, das ist falsch. Mobiles Bezahlen ist sehr datensparsam.

Fakt ist: Sie möchten Ihren Einkauf. Der Händler sein Geld. Damit das funktioniert, müssen Daten ausgetauscht werden – es sei denn, Sie zahlen bar. Die Transaktionen erhalten aber keine persönlichen Daten wie z.B. Ihren Namen oder Ihre Adresse. Es werden lediglich die Informationen über die kontaktlose Schnittstelle verschlüsselt übermittelt, die zur Abwicklung der Zahlung tatsächlich notwendig sind.

Grundsätzlich gilt: Das Bezahlen mit dem Smartphone ist sehr sicher. Die Zahlungsfreigabe erfolgt mithilfe Ihres Fingerabdrucks, Gerätecodes oder durch Gesichtserkennung. Es greifen die gleichen hohen Sicherheitsstandards wie beim Bezahlen mit der Sparkassen-Card (Debitkarte) oder Kreditkarte.

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